Eine regennasse Fahrbahn kann zu allen Jahreszeiten zu einer Gefahr für die Verkehrssicherheit werden. Das sogenannte Aquaplaning ist ein Risiko, das alle Autofahrer betrifft und ein richtiges Verhalten in der Gefahrensituation voraussetzt. Hierbei lässt sich das Risiko des Aquaplanings durch hochwertige Reifen reduzieren.

Wie entsteht Aquaplaning?

Aquaplaning tritt ein, wenn sich auf nasser Fahrbahn ein Wasserfilm gebildet hat, durch den Sie mit Ihrem Fahrzeug fahren. Es droht, dass Ihre Pneus während der Fahrt keine Aufstandsfläche auf dem Asphalt erhalten, da sich fortwährend ein Wasserkeil zwischen Pneu und Boden schiebt. Hierdurch verlieren Sie die Bodenhaftung und für die Lenkung des Fahrzeugs tritt ein Effekt ein, der sonst von Eisglätte her bekannt ist.

Welche Gefahren drohen bei Aquaplaning?

Ähnlich wie auf Glatteis wird das Steuer- und Bremsverhalten Ihres KFZ stark beeinflusst. Im schlimmsten Fall können Sie Ihr Fahrzeug nicht mehr lenken oder abbremsen, so dass dieses ins Schleudern geraten kann oder unkontrolliert mit Hindernissen zu kollidieren droht. Das Risiko ist nicht zu unterschätzen, im deutschsprachigen Raum gehört Aquaplaning zu einer der wichtigsten Unfallursachen überhaupt.

So verhalten Sie sich bei Aquaplaning richtig

Sollten Sie in die Situation des Aquaplanings kommen, nehmen Sie den Fuss vom Gas und trennen Sie den Kraftfluss des Fahrzeugs durch Treten der Kupplung. Der Druck aufs Bremspedal ist zu unterlassen, da dieser keine Wirkung entfaltet oder durch eine einseitige Wirkung das Risiko des Schleuderns noch erhöht. Ansonsten leisten Sie mit einer reduzierten Geschwindigkeit auf regennasser Strasse mit Staugewässer den besten Beitrag gegen Aquaplaning. Zudem sollten Sie durch neuwertige Reifen die beste Grundlage für bestmögliche Strassenlage herbeiführen.